Liebe Kund:innen,

„gut Ding will Weile haben“ sagt man ja so schnell einmal. Zu manchen Themengebieten wie dem Brot zum Beispiel wurde hier an dieser Stelle dazu schon ausführlicher Berichtet. Da meint man ja fast, dass der Spruch genau daher kommt. Bei anderen Sachverhalten ist das nicht so offensichtlich, trifft aber trotzdem zu: will ich etwas gut machen, braucht das meistens Zeit die ich mir nehmen muss. Für den Hofladenumbau zB haben wir uns einen ganzen Monat im laufenden Betrieb freigeschaufelt und mit vereinten Kräften eine wie ich finde gute Veränderung geschaffen. Der neue Rahmen steht nun, die Feinheiten fehlen zum Teil aber noch. Und das liegt genau daran: wir wollen es gut machen, haben unsere Vorstellungen und müssen die Zeit finden, die auch bei uns nicht auf den Bäumen wächst. Dadurch wirken die nachfolgenden Anpassungsschritte etwas zäh oder stockend oder wie wenn wir es nicht mehr für Wichtig erachten würden, Details fertig zu stellen. Und natürlich müssen wir uns immer wieder fragen, welche Lösung die richtige ist: die die Zeit braucht oder die von der Stange. Zu Ihrer Beruhigung: die Bänke und Tische fürs Café zB sind so gut wie fertig – in sauberer Handarbeit vom Hofzimmerer Sebastian.

Es gibt aber auch Dinge, die hätten wir gerne schneller, haben sie aber nicht in der Hand: der Umzug unseres Lieferservicebüros über den Laden hängt momentan einzig und alleine an einem sehr wichtigen Detail, dem Umzug des Telefonanschlusses, der leider nicht so einfach wie erhofft ist, fürs Tagesgeschäft aber absolut unerlässlich.

Und dann gibt es Projekte, die in ihrer Priorität einmal recht weit vorne standen und im Laufe der Zeit immer weiter nach hinten rutschen, in die berühmte Schublade, wo sie dann darauf warten bis ihre Zeit kommt – oder abgelaufen ist.

Sie sehen, da ist immer einiges in Bewegung und paradoxerweise sieht es manchmal von außen nach Stillstand aus, da nicht immer für alle der Gesamtzusammenhang erkennbar ist. In solchen Situationen ist dann genau diese Wahrnehmung von außen sehr wertvoll, da sie beim Setzen der Prioritäten hilft!

In diesem Sinne, geben Sie uns gerne immer konstruktives Feedback und seien Sie Nachsichtig, wenn mal etwas ein wenig länger dauert – denn „gut Ding will Weile haben“ 😉

Ihr Prioritätenschieber Philipp Hennig

    Aktueller Kundenbrief

    • 28.10.24 – von Freud und Leid
      Liebe Kund:innen, Freud und Leid liegen ja bekanntlich nah beieinander. Auch und gerade beim Gärtnern. Fangen wir mal mit dem Freudigen an: Heute durfte ich im goldenen Licht der Oktobersonne unseren wunderschönen bunten Mangold ernten. Für sich genommen ist diese Sammlung buntstieliger Mangoldsorten schon ein echter Hingucker. Über gelb-orange-lila und rotstielig spiegeln sich die Farben… 28.10.24 – von Freud und Leid weiterlesen

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    Ökolandbau -Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von ökologischer Landwirtschaft und deren Beibehaltung unterstützt.

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